- 480 - Zwischen 1236 u. 1249. Breslau. Johann, Propst von (R)uda, Domherr zu Gnesen und Breslau, macht sein Testament, zu dessen Exekutoren er den Propst Gerhard vom Hospital zum heil. Geist in Breslau und den Domherren Heinrich daselbst ernennt, und in welchem er sein Gut bei Kostomloth (Kostenblut) seiner Schwester und nach deren Tode den Söhnen des Dobrogast und Mirozlaus vermacht, sowie auch Distributionen an die Klöster von Leubus, St. Vincenz, das der Dominikaner zu Breslau und an das Hospital zum heiligen Geist anordnet. Z. Crisanus, Dechant von Breslau, Mart., Domherr daselbst, Corvin, Vikar, Lambert. Das Orig., dessen zwei Siegel verloren sind, findet sich unter den Originalurkunden der hiesigen Domkapitelsbibliothek sub sign. A. 1. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |